04.04.2014, 20:20 Uhr
Die Kollegen von Witchers Journal haben kürzlich ein Preview zum MMORPG The Elder Scrolls Online veröffentlicht. Darin erhält man unter anderem einen Einblick in den Anfang des Spiels und eine der ersten Quests, jedoch ohne dass dabei gespoilert wird. Unterm Strich erhält ESO von Witchers Journal eine positive Einschätzung, obwohl auch ein paar kleinere Mängel angesprochen werden.
Zitat:
Bethesda ist mit The Elder Scrolls Online ein guter Wurf gelungen. Die Welt fühlt sich lebendig an, auch wenn die Grafik nicht die gemoddete Qualität eines Skyrims erreicht. Dies ist auch gar nicht nötig, wenn man bedenkt, dass man ja nicht allein durch die Provinzen Tamriels zieht, sondern dies auf einem der zwei Megaserver (US und EU) neben hunderttausenden anderen Spielern tut. Aus diesem Blickwinkel betrachtet ist die Grafik ein guter Kompromiss zwischen Spielbarkeit und gefälligem Aussehen. Vorausgesetzt man verfügt über einen gut ausgerüsteten PC, kann man TESO auf den höchsten Grafikeinstellungen ruckelfrei spielen, wie bereits die Stresstests an den Beta-Wochenenden von TESO eindrucksvoll bewiesen haben.
Gibt es eigentlich bei TESO etwas zu bemängeln? Leider ja. In besonders schlechter Erinnerung blieb dem Autoren dieses Artikels eine Reihe von Bugs, die innerhalb der Beta-Sessions aufgetreten waren. So konnten einige Quests nicht beendet werden, weil wichtige Gegner nicht spawnten. Zwar patchte Bethesda fleissig, doch ein Bug, der in einer Quest eine von drei Abscheulichkeiten, die des Zornes, nicht spawnen ließ, bestand in der letzten Beta immer noch. Auch bei der Quest Tormented Souls stand man sich im unterirdischen Tempel mit zwanzig anderen die Füße platt, während man darauf wartete, dass die Gegnerin Drusilla Nerva erschien, was sie aber nicht tat. Entweder war die Gute zu schüchtern oder sie war gerade mit anderen Dingen beschäftigt. Vielleicht mit shoppen.