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The Elder Scrolls Online - Gameplay

Gameplay / Spieltechnik von:

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Allgemeines zur virtuellen Spielwelt von ESO

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The Elder Scrolls Online wird in ganz Tamriel spielen und nicht nur in einer Provinz des Kaiserreiches. Der Spieler wird die Provinzen Cydrodiil, Himmelsrand, Hammerfell, Hochfels, Schwarzmarsch, Morrowind, Elsweyr, Valenwald und die Summerset Inseln betreten und erforschen können. Somit sollte auch deutlich werden, dass die Landschaft von ESO deutlich umfangreicher ausfallen wird als z.B. die momentane von Skyrim. Seit nun schon fast fünf Jahren arbeiten die Entwickler von ZeniMax an dem Spiel. Viele bereits bekannte Städte und Ortschaften wird es in ESO zu erkunden geben, z.B. Daggerfall (Hochfels), Windhelm (Himmelsrand), Ebenherz (Morrowind), Schornhelm (Hochfels), die Kaiserstadt (Cyrodiil).
Die Entwickler haben aber bereits bekanntgegeben, dass dem Spieler nicht alle Provinzen zum Verkaufsstart zur Verfügung stehen werden. Das bedeutet ähnlich wie bei anderen RPGs werden vermutlich neue Gebiete per DLC hinzukommen.

Vor dem Aufstieg von Tiber Septim (erster Kaiser Tamriels) am Anfang der dritten Ära und etwa 1000 Jahre vor Skyrim wird ESO spielen. Chaos herrscht in ganz Tamriel und es gibt zahllose Konflikte. Erbarmungslos bekämpfen sich die drei Allianzen. Die Kaiserlichen stellen die vierte Fraktion, noch ist aber unbekannt, ob man dieser beitreten können wird. Bekannt ist bisher nur, dass die Kaiserlichen wohl gegen die anderen drei Fraktionen kämpfen werden. Mithilfe des legendären Totenbeschwörers Mannimarco ist die Tharn-Familie, der auch Jagar Tharn angehört, versucht, diese Konflikte zu unterbinden. Ihr Ziel: Das ganze Kaiserreich sollte unter der Herrschaft der Kaiserlichen stehen.
Der legendären Totenbeschwörer Mannimarco ist beauftragt worden, für sie alle gefallenen Soldaten wiederauferstehen zu lassen. Der Totenbeschwörer Mannimarco hat allerdings hinter dem Rücken der Tharns mit dem Daedra-Prinzen Molag Bal ein Abkommen geschlossen. Der Grund dieses Abkommens mit dem Daedra-Prinzen ist, dass Molag Bal ganz Tamriel einzig und allein für sich erobern will.

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Der potenzielle Spieler wird die Rolle eines Abenteurers übernehmen, dem die eigene Seele von dem Daedra-Prinzen Molag Bal gestohlen wird. So erklären die Entwickler von Zenimax dann auch gleich, warum der Spieler von den Toten auferstehen kann. Bisher musste der Spieler in den anderen Teilen der TES-Reihe, wenn der Spieler mal gestorben ist, ein zuvor erstellten Spielstand laden. Doch da dieses in einem MMORPG natürlich nicht möglich ist, haben sich die Entwickler kurzerhand für diese Variante entschieden.

Die Spielwelt von ESO wird der Spieler in der Third-Person Perspektive erkunden können. Noch ist nicht bekannt, ob die Entwickler auch eine Ego-Perspektive implementieren werden. Alle Questgeber und NPCs werden laut Aussagen der Entwickler über eine Stimme verfügen. Bis Dato heißt es, ESO werde vollvertont erscheinen. Noch unklar ist hingegen, ob der Spieler-Charakter vertont wird oder nicht. Da der Charakter bisher in noch keinem Teil der TES-Reihe gesprochen hat, ist das aber eher doch unwahrscheinlich.
Als sogenannte Bosse in ESO werden unter anderen die Daedra-Prinzen herhalten müssen. Aus diesem Grund soll auch der bekannte Daedra-Prinz Vaermina wohl eine wichtige Rolle in ESO bekommen.

Es sind bis Dato keine fliegenden Reittiere für ESO geplant, aber es wird durchaus Reittiere in der Spielwelt von ESO geben.
Wie aus Skyrim bekannt wird Schnellreisen von A nach B auch in ESO möglich sein, mittels sogenannter Wegschreine. Diese dienen gleichzeitig auch als Wiederbelebungspunkte.

Einige aus Skyrim und anderen TES-Titeln bekannte Dinge wie z.B. NPC-Romanzen, Hochzeiten und Spielerhäuser sind momentan nicht geplant. Dennoch soll es Haustiere geben. Wie diese in die Spielwelt integriert werden, bleibt abzuwarten. Laut den Entwicklern werden Drachen, wenn überhaupt, nur am Rande vorkommen und keine größere Rolle in ESO spielen.

Die wahrscheinliche Tastenbelegung

Linke Hand
rechte Maustaste

Rechte Hand
linke Maustaste

Rennen
Alt

Fähigkeit
Y

Bewegen
W,A,S,D

Umsehen
Maus bewegen

Schleichen
Strg

Ansicht ändern
F

Aktivieren
E

Springen
Leertaste

Bereit
Enter

Schnellreisen
???



Das Kampfsystem von ESO

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Beim Kampfsystem von The Elder Scrolls Online wird die Maus zum Zielen und Umsehen genutzt, während der Spieler mit der linken Taste Angriffe ausführt und mit der rechten Maustaste feindliche Angriffe blocken kann oder diesen geschmeidig ausweicht. Manöver wie Springen, Schleichen und Sprinten sind in dem flexiblen System ebenso möglich. ZeniMax hat sich dazu entschieden, bei den Kämpfen auf die klassischen Elemente zu verzichten und an dessen Stelle ein aktives Kampfsystem zu kreieren. Laut den Entwicklern passe ein solches System viel besser zum Elder Scrolls-Universum. Ziel war es, ein Kampfsystem zu entwickeln, welches Elemente der TES-Reihe mit sich bringen wird, aber es wird einen merklichen Unterschied zu dem aus der Reihe bekannten System geben. Zwar gibt es offenbar für die meisten Angriffsmanöver die typischen Nummerntasten und auch Abkling-Wartezeiten, aber wer einen Angriff blockieren will, muss eben im richtigen Augenblick die entsprechende Taste drücken und bekommt das Manöver übrigens mit einem schicken, halbdurchsichtigen Blockade-Schutzschild angezeigt. Übrigens registriert das System im Hintergrund, wie gut der Spieler kämpft, und belohnt besonders effektvolle Gefechte mit einer Extratruhe voller Belohnungen. Wer also mit einem direkten Kampfsystem getreu der Elder-Scrolls-Serie rechnet, der wird hier enttäuscht.
Ein wichtiger Teil dieses Kampfsystems wird Instinkt und Taktik sein. In der früheren Ära war Knopfdrücken und die Abklingzeit abzuwarten mit Sicherheit ein unterhaltsames Mittel, aber man sei sich darüber einig, dass es mehr Spaß mache, Fähigkeiten dann einsetzen zu können, wenn man es möchte, erklärt Zenimax. Sorgen, das aktive Kampfsystem könnte erhöhten Traffic verursachen, machen sich die Entwickler nicht. Laut den Entwicklern befinde sich ESO und die dazugehörige Technik seit rund fünf Jahren in der Entwicklung und die Technik habe sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt, was auch gewisse Vorteile für ein action-orientiertes Kampfsystem mit sich bringt.
The Elder Scrolls Online setzt auf die klassisch in MMOs üblichen indirekten Auseinandersetzungen über Fertigkeiten, die sich in einer kleinen Skillleiste am unteren Bildschirmrand aufreihen. Sechs Slots soll die Fertigkeitenleiste zur Verfügung stellen, denn Zenimax legt Wert darauf, dass die Benutzeroberfläche so wenig wie nur möglich von der Aussicht auf die Welt blockiert. Die ersten beiden Fähigkeiten definieren sich über die Waffe, die man angelegt hat. Die folgenden drei bestehen aus Klassenfertigkeiten. In ESO soll ein leichter und ein schwerer Angriff mit der aktuell ausgerüsteten Waffe des jeweiligen Charakters möglich sein. Des Weiteren sollen einige klassenspezifische Fertigkeiten und ein "Ultimate" dem Spieler zur Wahl stehen. Laut Zenimax soll dieses sogenannte "Ultimate"-Fähigkeiten sich aber erst aktivieren lassen, wenn der Charakter des Spielers ausreichend "Finesse" gesammelt haben wird. Diese "Finesse" wiederum soll durch geschicktes Kämpfen angesammelt werden können. Allem Anschein nach dient dieses "Finesse"-System auch als eine Art Kombo-System. Wenn ein Spieler in der Welt von Tamriel alleine unterwegs ist und besonders hohe "Finesse"-Werte erreicht, dann hat dieser angeblich eine Chance auf Extra-Beute. Wie diese dann ausfallen wird, ist bis Dato noch nicht bekannt.

Es wird in ESO auch Pfeil und Bogen mit folgender Funktionsweise geben: Wie überall im Kampf wird der Spieler auch hier sein Ziel ins Visier nehmen müssen. Die Bögen werden einen aufladbaren Angriff besitzen, das bedeutet, der Spieler wird mehr Schaden bei seinen Gegnern verursachen, wenn dieser die linke Maustaste länger gedrückt hält.

Jede Klasse in ESO wird mit jeder Waffe umgehen können. Jede Waffengattung wird dann ein eigenes Set an Fähigkeiten bieten. Freigeschaltet werden die Fertigkeiten, wenn sich der Spieler im Umgang mit der Waffe verbessert. Ist der Spieler versiert im Umgang mit Stäben der Wiederherstellung, dann wird man als Experte die Fertigkeit "Überragende Heilung" wirken können. Einsetzen kann man diese in ESO natürlich nur dann, wenn der Spieler einen Stab mit sich führt. Man wird die Möglichkeit haben, sich mit einer zweiten Waffe auszurüsten und diese dann im Kampf zu wechseln. Dadurch hat der Spieler bei Bedarf Zugriff auf unterschiedliche Fähigkeiten.

So werdet ihr Ziele fixieren können:

Der Spieler muss in die Richtung seines Ziels blicken, um dieses treffen zu können. Durch das Fixieren wird es allerdings einfacher, ein bestimmtes Ziel in einer Masse zu verfolgen und dieses somit wiederholt treffen zu können. Es wird unter Umständen möglich sein, dass sich euer Ziel hinter einem anderen Spieler bewegt. Es soll aber möglich sein, dieses Ziel weiterhin treffen zu können, vorausgesetzt, der Spieler hat dieses Ziel fixiert und blickt obendrein in die richtige Richtung. Unterdessen wird es nicht möglich sein, dass sich ein anderes Ziel einfach so zwischen euch und dem von euch fixiertem Ziel platziert und einen Angriff dadurch abfängt.

In ESO wird euer Ziel eurem Angriff durch eine gezielte Rolle oder eine Fluchtbewegung ausweichen können. Jeder Spieler mit ausreichend Ausdauer wird ausweichen können. Hierbei handelt es sich um eine Bewegung und nicht um eine Fähigkeit, die der Spieler über die Aktionsleiste aktivieren können wird. Laut den Entwicklern wird es bestimmte passive Fähigkeiten in ESO geben, wodurch das Ausweichen noch verbessert werden kann.

Des Weiteren wird das Fixieren auf einzelne Ziele wohl nicht wirklich Auswirkungen auf heilende Magie haben, denn dafür muss man kein Ziel finden. Der Spieler wählt Verbündete nicht als Ziel aus. Die meisten Heilzauber sind Flächeneffekte („AoE“ oder „Area of Effect“) und werden auf alle Ziele in einem bestimmten Bereich oder innerhalb eines festgelegten Kegels Auswirkungen haben.
Um dabei möglichst effektiv vorgehen zu können, wird der Spieler versuchen müssen, inmitten seiner eigenen Verbündeten zu verbleiben, um diese dadurch dann möglichst gut abdecken zu können, oder zu ihnen hinzublicken, um die genannten Kegeleffekte nutzen zu können. Der Heiler an sich wird in ESO natürlich auch auf sein Umfeld achten und im Kampf entsprechend aufmerksam zu Werken gehen müssen.

Der Spieler wird in ESO, wie bereits aus TES V: Skyrim bekannt, in beiden Händen gleichzeitig einhändige Waffen führen können. Alternativ wird der Spieler zu einem Schild greifen können oder zu einer zweihändigen Waffe oder einem Stab. Zusätzliche Fähigkeiten (die nicht immer Zauber darstellen) können über die sogenannte Fähigkeitenleiste aktiviert werden. Der Spieler wird die Möglichkeit haben, sich mit unterschiedlichen Waffenzusammenstellungen ausrüsten zu können und zwischen diesen zu wechseln.

Gegner und Kreaturen

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Dem Spieler von The Elder Scrolls Online ist nicht nur die Fauna sondern auch die Flora feindlich gesonnen. Laut den Entwicklern wird es in ESO viele bereits aus der TES-Reihe bekannte Gegner geben. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt wird man wohl mit einer Vielzahl an Daedra rechnen können, da ja wie schon bekannt der Daedra-Prinz Molag Bal der Hauptgegner in ESO sein wird. Die Daedra werden mittels der "Dunklen Anker" über Tamriel herfallen, dieses sind Portale aus dem Reich von Molag Bal und werden laut den Entwickler dynamisch in der Spielwelt von ESO erscheinen. Eine der Aufgaben für die Spieler wird es sein, dies Portale zu verschließen, um dadurch weitere Invasionen aus diesen Portalen möglichst zu unterbinden.
Ebenfalls als gesichert gilt, dass es in ESO Feuer- und Sturmatronarchen geben wird. Trotz Screenshots, auf denen wohl andere Daedra sichtbar waren, konnten bislang nur die Spinnen-Daedra zugeordnet werden. Es werden wohl auch Beschwörer mit Untoten zu den Gegnern zählen, da der Wurmkönig Mannimarco ein Teil der Handlung sein wird.
Des Weiteren ist bekannt, dass es in ESO Vampire und Werwölfe geben wird, es besteht aber keine Möglichkeit, zu diesen zu werden. Sie stellen lediglich Feinde dar, die anfällig gegen Feuer sind. Obendrein wird es in ESO ein Wiedersehen mit Torwächtern oder einer ähnlichen Kreatur geben. Laut Entwicklern wird es aber auch viele neue Wesen wie z.B. gewaltige Pflanzen und riesige Insekten geben.

Die Dungeons und Quests

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Der Entwickler Zenimax ist sich bei der Größe der Dungeons noch nicht wirklich sicher. Es steht aber schon fest, dass diese eine stufenabhängigen Schwierigkeitsgrad bieten werden. Das bedeutet, man wird als Spieler der Stufe 10, wenn man einen Dungeon mir einem Level-15-Public betreten möchte, wohl ohne eine helfenden Gruppe nicht weit kommen. Im Gegensatz dazu wird man einen Dungeon mit gleicher Stufe vermutlich alleine bewältigen können, dafür dann aber mit der Beute aus diesem Dungeon, die dann bei Level 15 liegen wird, vorlieb nehmen müssen. Der Spieler wird also bei höherer Risikobereitschaft bessere Belohnungen erhalten. Der Spieler, welcher mit seinen Freunden einen Dungeon mit höherer Stufe als seine eigene bewältigen kann, hat sich dann diese Beute ganz klar verdient und sorgt gleichzeitig für mehr Anreiz zu höherem Risiko.

ZeniMax hat sich auch etwas einfallen lassen für Spieler, die sich mit einem hohen Charakterlevel in Dungeons mit geringer Schwierigkeitsstufe auszutoben und somit den anderen Spielern dadurch die Freude am Spielen von ESO immens verhageln, indem sie in diesem Public-Dungeon einfach immer wieder alle Monster erledigen. Dann nämlich kommt ein sogenanntes Cluster-System des Megaservers zum Tragen. Laut den Entwicklern hat durch den Einsatz dieses Systems jeder Spieler die Möglichkeit, auf einen anderen Cluster (Dimension) zu wechseln. Gleichzeitig wird die Möglichkeit geboten, den Spielverderber auf eine Ignore-Liste zu setzen. Dadurch wird dieser Spieler dann künftig nicht mehr dem Cluster zugeordnet.

„Es geht nicht darum, was man als nächstes tut, sondern welche der vielen Möglichkeiten man wählt“, so die Entwickler. Rich Lambert, Lead Content Designer, zu den Quests: „Die Spieler stoßen auf neue Quests, während sie die Welt erkunden. Während sie sich durch die Welt bewegen, wird ein Kompass eingeblendet, der sie zu interessanten oder für sie relevanten Orten leitet. Auf diese Orte konzentriert sich die Geschichte im Spiel.“
Zitat:
Jede Allianz (und jedes Gebiet) besitzt völlig einzigartige Quests und Handlungsstränge, die auf den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten und internen Streitigkeiten basieren. Wenn wir Inhalte für The Elder Scrolls Online entwerfen, dann streben wir an, Geschichten, Erlebnisse und Charaktere zu erstellen, die zur jeweiligen Allianz passen. Die Inhalte für jede Allianz in ESO sind so vielfältig und dynamisch wie die Allianzen selbst - euer Abenteuer als Argonier im Ebenherz-Pakt wird beispielsweise ganz anders ausfallen als das eines Bosmers im Aldmeri-Dominion.

Solltet ihr euch dafür entscheiden, in jeder der drei Allianzen Charaktere zu spielen (und wir hoffen, dass ihr das tun werdet!), dann werdet ihr komplett unterschiedliche Inhalte erleben, welche die Geschichte, Vergangenheit und Politik der jeweiligen Allianz wiederspiegeln.


Das Endgame



Hat der Spieler die Story der zweiten Allianz abgeschlossen, hat er anschließend die Möglichkeit, auch dem Gebiet der dritten Allianz einen Besuch abzustatten. Jede der Allianzen soll dabei laut den Entwicklern in etwa rund 120-150 Stunden an Inhalten bieten, sodass es in der Spielewelt von ESO jede Menge zu entdecken gibt. Für die geschichtsinteressierten Abenteurer unter euch ist diese Art Content zudem die ideale Gelegenheit, um mehr über die Geschichte Tamriels in der Ära von ESO in Erfahrung zu bringen.

Jede der insgesamt 16 Zonen von ESO wird einen instanziierten Dungeon bieten, der nur von einer Gruppe bestehend aus vier Spielern betreten werden kann. Die meisten dieser Art Instanzen verfügen dabei über eine zweite, noch schwierigere Version des Dungeons, die mit dem Erreichen vom Level 50 freigeschalten wird und ein wesentlicher Bestandteil des Endgames darstellt, der vor allem an eine kleinere Gruppe von Spielern gerichtet ist.
Die zweite Version der Dungeons wird nicht nur über eine neue Geschichte verfügen, sondern obendrein über neue Monster, Bosse sowie ein komplett neues Dungeonlayout. Somit könnte es beispielsweise durchaus vorkommen, dass vorher verschlossene Türen sich plötzlich öffnen lassen oder Felsen dafür sorgen, dass die Gruppe einen neuen Weg gehen muss.

Ein weiterer wichtiger Pfeiler des Endgames von ESO ist das Allianz vs. Allianz-PvP.
In Cyrodiil -die Zone ist etwa 9x so groß wie eines der anderen regulären Gebiete des Spiels- werden Dolchsturz-Bündnis, Aldmeri-Dominion und Ebenherz-Pakt aufeinander treffen, um sich dann erbitterte Kämpfe mit Hunderten von Spielern zu liefern. Das Ziel wird es sein, die Kaiserstadt und den Thron für sich zu beanspruchen. Zwar können Spieler bereits ab Level 10 an den epischen Schlachten teilnehmen, da der Schaden und die Lebenspunkte ihres Charakters hochskaliert werden, neue oder bessere Fähigkeiten gibt es jedoch keine. Spieler auf Maximallevel profitieren davon, dass sie nicht nur ihre erspielten Fertigkeiten sondern auch ihre Rüstung und Waffen behalten.

Auch für größere PvE-Spielergruppen wird im Endgame von ESO etwas reizvolles geboten. Speziell an diese Spieler richten sich die sogenannten Abenteuerzonen in der Spielewelt. Diese sollen hauptsächlich in den Regionen Tamriels angelegt sein, welche zwar von den Allianzen entdeckt worden sind, doch befinden diese sich außerhalb der zivilisierten Gebiete. Zwar soll es in diesen Gebieten auch kleineren Gruppen möglich sein, bestimmte Ziele zu erreichen, umfassende Bereiche der Abenteuerzonen zielen allerdings auf größere Gruppen von Spielern ab.

Die Charakteranpassung

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Laut dem Entwickler sollen dem Spieler bei ESO unzählige Rüstungsarten und Anpassungsmöglichkeiten zur Auswahl stehen, um seinen Charakter zu gestalten und um diesen individualisieren zu können. Man habe sich an der umfangreichen Lore der TES-Reihe orientiert, so die Entwickler in einem Interview. Im Spiel werden zahlreiche Rüstungen zu finden sein, wie z.B. in Dungeons. Von der Gestaltung her werden die Rüstungen an die unterschiedlichen Völker, die in ESO vorkommen werden, wie Elfen, Zwerge oder Daedra, angelehnt sein. Der Spieler wird aus insgesamt neun verschiedenen Völkern einen für ihn passenden Charakter auswählen können. Es wird in ESO keine Klassen- oder Rüstungsbeschränkungen geben. Das bedeutet, es wird in ESO möglich sein, als ein schwertschwingender Kampfmagier, wie auch als ein Blitze zaubernde Krieger in schwerer Rüstung die virtuelle Spielwelt zu erkunden.

Das Gruppenspiel

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Eines der Hauptmerkmale von ESO wird es sein, die zahlreichen Abenteuer mit Freunden oder Gildenkollegen gemeinsam bestreiten zu können. Dafür stehen neben den öffentlichen Dungeons auch heroische Versionen dieser Dungeons zur Verfügung. Damit der Spieler entweder ganz alleine oder gemeinsam mit Freunden die eigenen Fähigkeiten auf die Probe stellen kann, wird es in ESO sogenannte Abenteuerzonen geben. In diesen gilt es dann, große Abenteuer zu erleben und begehrte Gegenstände wie auch Ressourcen zu erlangen. Eine sehr interessante Geschichte ist die von ZeniMax eingesetzte Mechanik, durch die auch eure Feinde agieren können. Das bedeutet ähnlich wie auch die Symbiosen im eigenem Gruppenspiel, können auch die Feinde sich nicht nur gegenseitig stärken sondern auch zusammenarbeiten.

Eure Feinde werden ebenso im Stande sein, ihre Zauber zu verbünden, wodurch diese natürlich gleich immens stärker und gefährlicher werden. Wie bei einer Kettenreaktion durchfließt ungeheure Macht eure Gegner, welches sie zum einen stärker macht und zum anderen erschaffen sie so eine Art Machtfeld, in welchem sich die Gegner sammeln. Durch diese Mechanik wird viel mehr Taktik von Nöten sein, um siegreich aus einem Gefecht hervorgehen zu können und so wird ESO deutlich an Spannung dazugewinnen.

Wenn Zauber von einem eurer Begleiter genutzt werden, dann soll die Möglichkeit bestehen, diese vereinzelt auch als Gruppenmitspieler nutzen zu können. Wirkt zum Beispiel ein Begleiter einen AoE-Blitzeffekt, dann besteht die Möglichkeit, sich sozusagen aufzuladen, wenn man sich in der Blitzwolke aufhält. Dann erhaltet ihr zusätzlich zu euren vorhandenen Skills einen weiteren Platz außerhalb der Aktionsleiste, in diesem steht euch dann ein Blitzangriff zur Verfügung. Es wird weitere zahlreiche Möglichkeiten geben, die Mechaniken der Gruppe zu stärken.


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geschrieben von Kiam


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