31.07.2017, 23:45 Uhr
Auf der offiziellen Webseite zu The Elder Scrolls Online wurden mehrere Artikel veröffentlicht, die erste Einblicke in das im August kommende DLC "Horns of the Reach" und das damit verbundene Update 15 des Hauptspiels bieten.
Mit Horns of the Reach wird es zwei neue Verliese geben. Das erste davon ist die Blutquellschmiede, eine alte, vergessene Schmiede, die erst kürzlich von den Reikmannen und den mit ihnen verbündeten Minotauren wiederentdeckt wurde. Gerüchten zufolge kann die Schmiede sehr mächtige Waffen erschaffen. In diesem Verlies wird man u. a. auf dichte Vegetation und tiefe, mit Lava gefüllte Gänge stoßen. Beim zweiten Verlies, Falkenring, handelt es sich um eine befestigte Stadt, die unter Belagerung steht. Spieler müssen die Belagerung durchbrechen und zur Halle des Jarls durchdringen, um den monströsen Kriegsfürsten Domihaus den Blutgehörnten zu bezwingen, dessen Horden die Stadt belagern. In den Verliesen wird man auf neue Gegner treffen, darunter Reikmannen, Minotauren und sogar bizarre Nirnblutgeschöpfe. Beide Verliese werden sowohl in einer normalen Fassung als auch in einer Veteranenversion verfügbar sein. Weitere Details zu beiden Verliesen findet ihr am Ende der Meldung verlinkt.
Auch im PvP stehen einige Neuerungen bevor. Für den Spielmodus 4 vs. 4 vs. 4 wird es eine neue Karte geben, die Arkane Universität der Kaiserstadt. (Das DLC Imperial City ist dafür nicht notwendig.) Darüber hinaus wird das Spielziel "Chaosball" eingeführt. Dabei muss die Gruppe den "Ball" erobern und möglichst lange in ihrem Besitz halten. Je länger man den Ball behält, umso mehr Punkte gibt es. Dieses Schlachtfeld und das neue Spielziel werden jedoch nur für Spieler mit ESO: Morrowind verfügbar sein, da Schlachtfelder erst mit ESO: Morrowind eingeführt wurden.
"Nebenbei" wird es noch etliche Anpassungen und Korrekturen am Grundspiel geben. So soll man unter anderem die Analyse von Gegenständen vorzeitig abbrechen können, für Gildeneinladungen gibt es nun einen Verlauf, und Allianzpunkte und Schriebscheine können nach dem Update auch in der Bank eingelagert werden.