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Seite / Datum Leseprobe
pcgames.de
23.07.2012
Deutsch
Skyrim - Dawnguard im Test von PC Games: Der erste Elder Scrolls 5-DLC ist eher Füller als Knüller

Fazit:
Sie sind rund 15 Stunden beschäftigt, wenn Sie die Dawnguard-Story nur einmal durchspielen, obendrein gibt's eine gute Portion weiterer Nebenquests. Das ist mitunter mehr Masse als Klasse, gegen Ende wirkt die Handlung ziemlich gestreckt. Eine ebenso lange wie dunkle Höhle sorgt gleichermaßen für Orientierungsprobleme: Die Gebirgsregion Ancestor Glade, bei der man schon sehr genau hinsehen muss, um wichtige Wege zu erkennen. Erschwerend kommt dazu, dass die Questziel-Marker mitunter ausfallen; hier sind Geduld und Orientierungssinn gefragt. Das dramatische Finale und einige delikate Beutestücke versöhnen wieder, zum Beispiel Auriels Bogen. Der sieht schick aus, schießt schnell und verursacht heftigen Bonusschaden bei Untoten. Feuert man damit Spezialpfeile auf die Sonne, können wir ein Solarenergie-Bombardement auslösen (schlecht für Vampire) oder eine vorübergehende Sonnenfinsternis einleiten, welche die Spielwelt auch am Tage abdunkelt (prima für Vampire). Verwandlungen in einen Vampir-Lord oder Werwolf stehen mit ihren eigenen Talentbäumen zwar prominent im Mittelpunkt der Erweiterung, können spielerisch jedoch nicht voll überzeugen. In Vampir-Lord-Gestalt dürfen wir bei der Xbox-360-Version nicht in die Ego-Perspektive wechseln und mit Third-Person-Ansicht verdeckt der lange Lulatsch einiges von der Umgebung. Außerdem ist er ein bisschen doof und kann weder Gegenstände benutzen noch Beute aufsammeln oder die Karte aufrufen. Die rund achtsekündige Verwandlungsdauer beim Hin- und Hertransformieren zwischen normaler Gestalt und Vampir-Lord lässt sich nicht abbrechen und ist daher schlichtweg lästig. Bethesda, bitte für die PC-Version nachbessern! Der Werwolf spielt sich weniger umständlich, wirkt aber wie das vernachlässigte Stiefkind der Erweiterung. Seine Perks wirken so lustlos, als wäre den Entwicklern erst kurz vor Schluss aufgefallen, dass man Dämmerwacht-Spielern eigentlich auch einen Talentbaum bescheren sollte. Wer noch nicht Lykanthrop ist, wünscht sich zudem einen einfacheren Wolfwandlerweg.

Für Skyrim-Intensivspieler lohnt sich die Anschaffung trotz solcher Macken, denn Dawnguard bietet für seine (voraussichtlich) ca. 20 Euro mehr als "nur" die Vampir-Story. Von neuen Drachenschreien über zusätzliche Handwerksrezepte bis hin zur Gesichtschirurgie (um das Antlitz des Helden zu ändern) hat Bethesda viel in das Add-on reingepackt. Begleiterin Serana, Auriels Bogen, die Vampir-Lord-Gestalt und eine neue Immobilie sind Goodies, die auch nach Absolvierung der Questreihe dauerhaft erhalten bleiben. Da kann man nicht allzu laut meckern, vermisst aber einen echten Genialitätsfunken, der Dawnguard zur Pflichtanschaffung machen würde. So hat die Erweiterung den Charakter einer Sättigungsbeilage für Spieler mit anhaltend großem Skyrim-Appetit. Wer in den Weiten von Himmelsrand anderweitig noch genug zu tun hat, muss sich das Add-on nicht unbedingt am Erscheinungstag holen.

Die PC Games-Wertungstendenz: 70 bis 80 Prozent
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