
Auf meinem Weg durch Weißlauf kehrte ich in der Taverne zur Beflaggten Mähre ein. Als Retter von Weißlauf vor dem Drachen war ich höchst willkommen. Die dortige Wirtin, Hulda, teilte mir auf die Nachfrage, was es so Neues gäbe, mit, dass der Sohn von Jarl Bagruuf, Nelkir, sich vor kurzem außerordentlich seltsam verhielte.

Ich beschloss, Jarl Bagruuf auf diese Problematik anzusprechen. Er sagte mir, dass Nelkir seltsam boshaft und geheimnisvoll geworden sei. Er verhalte sich aggressiv gegenüber anderen Personen, doch niemand wisse, warum er dies täte.

Ich suchte Nelkir auf und sprach mit ihm, wobei er mich neben einigen Familiengeheimnissen der Balgruufs auch von einer seltsamen Flüstertür erzählte. Diese befände sich in einem Seitenflügel der Drachenfeste. Dort würde eine seltsame Stimme ihm Geheimnisse zuflüstern.

Sobald ich die Tür im Keller unter der Burgküche erreichte, hörte auch ich das Flüstern. Die Stimme stellte sich als Mephala vor. Die Daedrafürstin sei froh, nach dem unwürdigen Kind nun endlich eine würdige Person gefunden zu haben. Hinter der Tür befände sich die wahre Macht Mephalas weggeschlossen, doch niemand wisse, wo der Schlüssel dazu sei. Nelkir wisse vielleicht etwas darüber.

Laut Nelkir besäßen nur Balgruuf oder Farengar Heimlich-Feuer den Schlüssel für die Flüstertür. Er schlug vor, ihn entweder zu stehlen. Andererseits würde "niemand Farengar vermissen". Ich beschloss jedoch, kein Mörder zu werden und stahl den Schlüssel aus Farengars Gewand, als dieser schlief.
Kaum dass ich die Tür damit entriegelt hatte, fand ich dahinter die Ebenerzklinge. Jene Klinge sei mein Geschenk für die Entriegelung der Flüstertür und die daraus resultierende Freisetzung Mephalas.

(Die Klinge vermag es, dem getroffenen Ziel Lebenskraft zu entziehen.
Durch das Opfern von Befreundeten vermag die Klinge ihre Absorbtionsstärke zu erhöhen. Bis zu zehn Mal vermag die Absorbtionskraft auf diese Weise gesteigert werden.)