
Nach unserer Aufnahme in die Gemeinschaft der Gefährten werden wir zu Skjor, dem nach Kodlak ältesten Krieger des inneren Kreises gerufen. Dieser bestellt uns nach einem recht geheimnistuerischen Gespräch des Nachts unter die Himmelsschmiede zur sogenannten Tiefenschmiede. Wir merken schnell, was der damit meinte, als er uns durch eine verborgene Felsentür in eine Höhle unterhalb des großen Steinadlers einlässt. Darin befindet sich ein steinernes Becken und ein Werewolf. Es handelt sich dabei um Aela die Jägerin, welche sich bereit erklärt hat, beim Ritual des Blutes unsere Ahnherrin zu sein. Ihr Blut fließt in die Opferschale, und als wir es trinken, verlieren wir das Bewusstsein, um als Werewolf zu erwachen. Für ein paar Minuten wandeln wir in der Bestiengestalt umher, wobei wir die Wachen Weißlaufs nach Herzenslust attackieren können. Es wird uns nichts geschehen, bevor eine weitere Ohnmacht uns erneut ins Reich der Träume schickt.

"Wir sind die mächtigsten Jäger in diesem Land. Seid aber gewarnt, es gibt Feiglinge da draussen, die den Anblick des Ruhmes nicht ertragen können."
- Aela die Jägerin, Gefährtin des inneren Zirkels
Diesmal erwachen wir unbekleidet inmitten der Berge von Himmelsrand. Aela die Jägerin ist bei uns, um über die Umstände der Verwandlung Aufklärung zu schaffen, bevor die nächste Aufgabe wartet. Die Silberne Hand, also jene Kriegertruppe, die uns im Sandmannsgrab überfiel, hat ihr Lager in der nahen Burgruine Galgenfelsen aufgeschlagen. Unser Auftrag ist somit klar: Wir sollen dass Lager der Schlächter ausräuchern. Skjor ist laut Aela bereits als Kundschafter in das Gemäuer vorausgeeilt, weshalb wir kurzerhand unsere Ausrüstung anlegen, um den Kampf aufzunehmen.
Die Kämpfer der Silberhand haben uns nicht viel entgegenzusetzen, da sich unsere neue Werewolfsform als eindrucksvoll mächtig herausstellt. Wilde Sprints und Sturmangriffe lehren die Silberklingen das Fürchten, während wir gewaltige Prankenhiebe austeilend in den Gängen und Hallen von Galgenfels wüten. Überall entdecken wir dabei die Zeugnisse der Unmenschlichkeit in den Käfigen und Folterkellern der Silberhand. Die Köpfe wilder
Werewölfe als Trophäen aufgespießt, gefoltert und ausgenommen wie Vieh. Tote und verstümmelte Leiber so weit das Auge reicht.

"Wir haben Arbeit zu tun. Die silberne Hand wird vor uns erzittern."
- Aela die Jägerin, Gefährtin des inneren Zirkels
Nachdem uns alle Fallen sowie zahlreiche Werewolfjäger nicht aufhalten konnten, treffen wir schließlich in einer großen Halle auf den "Hautabzieher", einen berüchtigten Werewolfjäger und Unterführer der silbernen Hand, welcher sich stärker als erwartet entpuppt, so dass es ratsamer ist, sich ihm nicht in Werewolfform entgegenzustellen, sondern lieber zur Waffe zu greifen. Wir greifen zunächst seine Gefolgsleute an, während Aela den Anführer beschäftigt. Sind diese erst einmal ausgeschaltet, werden wir dem Hautabzieher seinerseits schnell das Fell gerben können. Nach unserem Sieg bietet sich jedoch kein schöner Anblick. So müssen wir die Leiche unseres Gefährten Skjor entdecken, den Aela bissher eigentlich für den stärksten unter den
Werewölfen gehalten hatte. Diese Tat schreit nach Rache, um die Ehre der Gefährten wieder herzustellen und die Quest ist erfolgreich abgeschlossen.