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The Elder Scrolls Online - Die Technologie hinter dem MMORPG

Die Technologie hinter dem MMORPG

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Allgemeines zur Technik von ESO



Das Genre für Online-Rollenspiele ist bekanntlich stark überlaufen, doch Chef-Produzent Matt Firor von den ZeniMax Online Studios ist davon überzeugt, dass die Online-Version von "The Elder Scrolls" aus der breiten Masse herausstechen wird. Hierfür sollen vor allem die offene Spielwelt, die vielen Klassen und das Kampfsystem sorgen, zumal sich die Spieleserie mit seinen fünf verschiedenen Teilen bereits einen Namen gemacht hat.
Eine der größten technischen Besonderheiten in "The Elder Scrolls Online" wird die sogenannte Megaserver-Technologie sein. Durch diese Technologie ist es möglich, viele kleine Realms zu einem großen Netzwerk verschmelzen zu lassen. Eine ähnliche Technologie wird bereits bei EvE-Online seit mehr als 10 Jahren angewendet. Das häufig auftretende Problem von leeren oder gar überfüllten Servern soll mit dieser Lösung aus der Welt geschafft werden. In der nun folgenden Auflistung sind für euch alle momentan wichtigen Informationen zur Technologie hinter dem kommendem MMORPG "The Elder Scrolls Online" aus dem World Wide Web zusammengetragen. Sobald es Neuigkeiten zu vermelden gibt, werde ich diesen Artikel erweitern.

Es wurden große Anstrengungen unternommen, damit das Aussehen und die Geografie vorheriger "The Elder Scrolls"-Spiele auch mit dem kommenden zusammenpasst. Allerdings wurden die Inhalte vergrößert, damit mehr Spieler Zugang bekommen können. Die Höhenkarten von Oblivion und Skyrim haben die Darstellung der jeweiligen Zonen immens beeinflusst. Die Burgen und Festungen aus dem PvP-Modus basieren beispielsweise auf dem Spiel Oblivion, einschließlich ihrer Namen und der ungefähren Position in Tamriel.
In punkto Handwerk wurden viele gute Elemente aus "TES V: Skyrim" übernommen und dem System von ESO angepasst.

Man wird als Abenteurer unabhängig von der eigenen Fraktion als einzelner Charakter jede Zone durchspielen können. Der Grund dafür, warum seit geraumer Zeit nur noch wenige MMORPGs heutzutage noch drei Fraktionen bieten, ist, dass dafür eine immense Menge an Inhalten erstellt und bereitgestellt werden muss. Die Entwickler von ESO haben hingegen eine sehr gute Lösung für dieses Problem gefunden. Bis der Spieler Level 50 erreicht hat, folgt dieser seiner persönlichen Handlung mit der ausgewählten Fraktion. Dann erst wird es möglich sein, eine zweite Fraktion zu wählen, in der man dann ESO quasi zum zweiten Mal in einer etwas anderen Art durchlaufen kann. Die Zonen, Begegnungen und Beute werden bis zum Level 50 auf die jeweiligen Fraktionen angepasst. Danach habt ihr dann die Möglichkeit, die letzte noch verbliebene Fraktion in einem noch schwierigeren Modus zu durchspielen.

Die momentanen Fakten im Überblick



  • ESO wird vorerst nur für PC und Mac erscheinen. Es gibt keine Pläne, ESO zum Release für andere Plattformen verfügbar zu machen.
  • Die HeroEngine wurde lizensiert, um sie während der Entwicklung zu nutzen, während die eigene Engine noch entwickelte wurde. Im Spiel wird die HeroEngine jedoch keine Anwendung mehr finden, stattdessen kommt die eigens für The Elder Scrolls Online entwickelte Engine zum Einsatz.
  • Die Engine unterstützt ein ähnliches Echtzeit-Kampfsystem wie es von vorherigen Spielen der "The Elder Scrolls"-Reihe bekannt ist.
  • Die Engine unterstützt über 200 Spieler gleichzeitig auf dem Bildschirm, zum Beispiel bei PvP-Schlachten. Das Ziel ist, die größten, stabilen PvP-Kämpfe aller MMOs zu ermöglichen.
  • Es gibt nicht wie bei den meisten MMOs viele kleine Server. Es werden alle Spieler auf einem Mega-Server koexistieren.
  • Dabei erstellt der Server "Barrieren", sodass ihr z.B. nur mit euren Freunden spielen könnt. Außerdem werden dadurch Probleme wie volle Server umgangen, da der Megaserver die "Barrieren" so setzt, dass keine dieser üblichen Probleme auftreten.
  • Der Megaserver basiert darauf, die Spieler intelligent in eine bestimmte "Ebene" des Spiels zu schicken. Auf dieser Ebene werden sich dann Freunde, Gildenkameraden und eine bestimmte Gruppe von Spielern befinden, die ihr vor dem Start definieren könnt.
  • Ein wichtiges Ziel war es, TESO für alle einigermaßen modernen PCs und Macs spielbar zu machen. Um Personen mit hohen Hardware-Möglichkeiten als auch solche mit schwacher Hardware glücklich zu machen, erlaubt es die Engine, die Grafik und das Rendering stark zu skalieren, um das Spiel an die Hardwareanforderungen anzupassen. Ein Release für Linux ist nicht geplant.
  • ESO nutzt die Vorteile von DirectX11 und der Havok-Physik-Engine. Es unterstützt auch mehrere CPU-Kerne, was vor allem bei großen PvP-Kämpfen hilfreich sein dürfte.
  • Das Spiel kann in der Ego-Perspektive oder der Verfolger-Ansicht gespielt werden. Obwohl die Ego-Perspektive unterstützt wird, ist das Spiel hauptsächlich für den Third-Person-Mode gemacht. Man kann von der Weitansicht bis zur Ego-Perspektive hereinzoomen. Dabei dürfte man im Kampf wegen des schlechteren Überblicks über das Geschehen aber schnell einen Nachteil erhalten. Waffen und Hände sind nach neusten Meldungen aber auch in der Ego-Ansicht sichtbar.
  • Das Interface ist minimalistisch gestaltet, um den Blick mehr auf die Umwelt zu lenken. Es wird betont, dass feindliche Fähigkeiten, die eure Reaktion erfordern, in der Welt sichtbar werden und nicht etwa einfach im Interface eingeblendet sind.
  • Der Spieler sollte die Bewegungen der Gegner genau im Auge behalten und die Situation überblicken, da keine Warnungen vor Attacken als Text oder ähnliches ausgegeben werden.
  • Um das Balancing und die Sicherheit zu schützen, wird es zum Release kein Modding der Community geben. Um die starke TES-Modding-Community zu unterstützen, wird es aber einige Anpassungenmöglichkeiten geben, zum Beispiel am Interface.
  • Eine ganze Provinz ist nicht nahtlos verbunden, es wird beim Überschreiten bestimmter Grenzen kurze und unaufdringliche Ladebildschirme geben. Diese Entscheidung verbessert u.a. die Performance des Spiels.


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geschrieben von Kiam


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