Hinter dem Namen The Elder Scrolls Online steckt ein Massively Multiplayer Online Role Playing Game, kurz MMORPG, das in Tamriel, der Welt von The Elder Scrolls, spielen wird. Die Handlung spielt etwa 1000 Jahre vor den Ereignissen von Skyrim. Es bestehen die Möglichkeiten, entweder das Land mit dem Hintergrund einer eigenständigen Geschichte alleine oder aber mit Freunden von einer scheinbar unaufhaltsamen bösen Macht zu befreien. Neben den typischen Dungeons soll es auch solche geben, in der sich alle Spieler treffen und dann um Erfahrungspunkte kämpfen oder Schätze suchen können. Nicht immer ist dabei das Schwert nötig: Die Entwickler planen auch Höhlen mit Puzzles, in denen man etwa in der richtigen Reihenfolge auf Bodenplatten treten muss, damit sich ein Versteck öffnet. The Elder Scrolls Online wird schon seit dem Jahre 2007 von ZeniMax Online Studios in Hunt Valley (Maryland, USA) von einem erfahrenem Team aus MMO- und Videospiel-Entwicklern unter der Leitung von Game Director Matt Firor entwickelt. Zum Spielen von The Elder Scrolls Online benötigt man einen Windows-PC oder einen Mac. Eine aktive Internetverbindung wird vor allem beim PvP vonnöten sein. Die genauen Systemanforderungen von The Elder Scrolls Online sind uns bisher noch nicht bekannt.
Ohne weiteres ist es möglich, The Elder Scrolls Online alleine in Gilden und Allianzen zu spielen. Also ein sogenanntes Standalone.
Dazu verspricht Matt Firor, Studioboss von ZeniMax Online:
Zitat:
...anders als bei Blizzards Warcraft-Universum, die Elder Scrolls-Welt wird auch offline weiterleben.
Jeder Spieler hat die Möglichkeit sich zu entscheiden, ob er sich kleinen Abenteurergruppen oder lieber großen Gemeinschaften wie den Gilden anschließen möchte. Man kann zusammen, als Teil einer Gruppe, Quests lösen, sich gemeinsam in Kämpfe stürzen und um den Thron Tamriels kämpfen. Das Mehrspielerspiel ist ebenso ein wichtiger Teil der vorhandenen Spieler-gegen-Spieler-Option (kurz: PvP, vom englischen "Player versus Player"). In The Elder Scrolls Online findet ein großer PvP-Krieg in Cyrodiil statt. Drei Allianzen, aus denen man bei Spielstart wählen soll, tragen in der Kaiserstadt einem großen Kampf um den Thron Tamriels aus. Wenn eine der MMO-Fraktionen auftaucht, dann kann dieses nur eines bedeuten: PvP! In TES-Online sogar im großen Stil. Der Spieler, der sich bei der Eroberung am besten geschlagen hat, wird Kaiser. Wie aber TES Online das jedoch genau berechnen wird, ist noch nicht bekannt. Diese Auszeichnung ist an keine besonderen Aufgaben oder Vergünstigungen gekoppelt.
Soweit wir bis hierher wissen, wird The Elder Scrolls Online im Frühjahr 2014 in den Sprachen Englisch, Deutsch und Französisch erscheinen.
ESO spielt in Tamriel, derselben Welt, in der auch die bisherigen Teile der Elder Scrolls-Reihe (jüngst: Skyrim) zu verorten waren, umspannt dabei aber die gesamte Welt, die neben den bereits in Einzeltiteln dargestellten Provinzen Morrowind, Cyrodiil und Himmelsrand auch weitere sechs Provinzen einschließt, welche die Spieler erkunden werden können - inklusive einiger bekannter und berüchtigter Orte wie Windhelm, Daggerfall oder Schornheim. Zugleich ließen die Entwickler verlauten, dass zum Zeitpunkt des Releases noch nicht jedes Areal Tamriels betretbar sein wird. Der Spieler von heute mag hierin die Andeutung von DLCs (oder Addons) heraushören wollen.
Zeitlich spielt ESO ungefähr 800 Jahre vor der Handlung von TES III: Morrowind, ist also eine Vorgeschichte, die in keinem unmittelbaren Zusammenhang zu den Geschehnissen der bisherigen Titel steht. Jedoch wird der Spieler einigen bekannten Figuren der anderen Elder-Scrolls-Teile begegnen.
Die Ausgangssituation des Reiches lässt bereits den Schatten erahnen, der alsbald über das Land fallen wird.
Der Niedergang des kaiserlichen Geschlechts der Tharns und die damit einhergend schwindende Autorität des Kaiserreichs führt zu wachsenden Unruhen in Tamriel und im Angesicht des entstehenden Machtvakuums formen die Völker Tamriels drei Allianzen, das Dolchsturz-Bündnis, das Aldmeri-Dominion und den Ebenherz-Pakt, deren jeweilige Führer mit immer lauterer Stimme ihren Herrschaftsanspruch geltend machen und so in Konkurrenz zueinander und zum Kaiserreich stehen.
Als die amtierende Kaiserin Clivia Tharn zusammen mit ihrem Vater Abnur in dieser bereits angespannten Lage einen Pakt mit dem düsteren Daedra-Fürsten Molag Bal eingeht, scheint der Bogen überspannt und ein Bürgerkrieg unvermeidlich.
Dem Abenteurer obliegt es nun, die Kriegsgunst auf Seiten seines jeweiligen Bündnisses zu ziehen und die Pläne des Daedra-Fürsten zu vereiteln, damit erneut Ordnung in den Provinzen Tamriels einkehren kann.
Dreh- und Angelpunkte der Handlung wird somit sowohl der Konflikt der drei Bündnisse untereinander als auch der Kampf gegen das Kaiserreich, Molag Bal und seine Schergen sein.
Auf die genannten drei Allianzen verteilen sich jeweils drei der zehn großen Völker Tamriels. (Kaiserliche werden voraussichtlich nicht spielbar sein.) Abseits der Rasseneinteilung und der unterschiedlichen Territorien unterscheiden sich die verschiedenen Allianzen aber auch in ihrer Agenda, den Zielen, die ihre Herrscher verfolgen und vor allen Dingen den Methoden, mit denen sie jene verfolgen.
So ist das Dolchsturz-Bündnis, zu dem die Bretonen, Rothwardonen und Orks zählen, unter Großkönig Emeric darauf bedacht, die Ordnung im Reich wiederherzustellen, indem sie das Kaiserreich erneuern. Das Bündnis ist somit eine konservative Vereinigung, die weniger darauf bedacht ist, Umsturz und Revolte in das Herz des Landes zu tragen, sondern den alten Status Quo wieder zu etablieren wünscht.
Dieser Wunsch nach Gleichgewicht spiegelt sich auch in den Rollenverteilungen der Rassen wieder, bei der die Bretonen den subtilen Teil der Diplomatie und den Handel dirigieren, während die Rothwardonen die Schlacht lenken und die Orks sie an vorderster Front fechten.
Ganz anders hingegen scheint das Aldmeri-Dominion, der Zusammenschloss der Bosmer, Altmer und Khajiit, zu sein. Der von Königin Ayrenn angeführte Bund verfolgt nicht die Erneuerung, sondern die Auslöschung der Kaiserreichs (und infolgedessen auch der kaiserlichen Rasse). In der Hoffnung, an die Blütezeit elfischer Expansion wieder anknüpfen zu können, wollen sie ihre Kriegsbestrebungen daher mitten in das Herz Cyrodiils lenken. Im Gegensatz zur relativen Eintracht innerhalb des Dolchsturz-Bündnisses scheinen die Mitglieder des Aldmeri-Dominion jedoch keineswegs eine Einheit zu bilden und sind ihrerseits zunächst darauf bedacht, ihre angestammten Territorien zu verteidigen. Da das Aldmeri-Dominion zudem die geringste Mannesstärke der Allianzen aufbieten kann, setzen sie verstärkt auf die Guerilla-Taktiken der Bosmer und die Schockangriffe der wilden Khajiit, während die Altmer das Geschehen aus dem Hintergrund lenken und als Schlüsselfiguren der Schlacht agieren.
Die dritte der Allianzen, der Ebenherz-Pakt, scheint indes noch weniger harmonisch als das Aldmeri-Dominion zu sein, da seine Mitglieder nicht bloß Misstrauen gegeneinander hegen, sondern vor dem Zusammenschluss tatsächlich Feinde waren. Die allgegenwärtige Bedrohung durch die anderen Allianzen und vor allem Molag Bal, den der Führer des Pakts, Skaldenkönig Jorunn, als größte Bedrohung betrachtet, schweißt so jedoch eine höchst ungewöhnliche Gruppe zusammen, die nach alter Binsenweisheit im Feind ihrer Feinde einen Freund sieht.
Da der Ebenherz-Pakt das bei weitem größte Territorium der Allianzen beherrscht, treten die einzelnen Völker größtenteils allein in die Schlacht, um das eigene Heimatland zu verteidigen - doch auch kombiniert wissen die Völker zu harmonieren. So bilden die abgehärteten Nord den harten Kern der Fronttruppen, während Argonier ihre Talente als Scharmützler und Meuchler gebrauchen und die Dunmer ihrerseits mit Klugheit, Verschlagenheit und ihrer Meisterschaft der Magie zuschlagen.
Anders als die anderen Bündnisse ist der Ebenherz-Pakt weder darauf bedacht, ein Reich zu gründen noch es zu verteidigen, sondern darauf aus, das drohende Unheil abzuwehren.
ESO verspricht aus spielerischer Sicht eine Mixtur aus klassischem MMORPG und einem Elder Scrolls-Spiel zu werden. Während die Third Person-Perspektive, die wohl ein gängiges Feature der meisten MMORPGs darstellt, bereits bestätigt wurde, ist die Ego-Perspektive, die ein relativ eigenes Feature der Elder Scrolls (und weniger anderer Rollenspiele) darstellt, noch nicht bestätigt.
Ein anderes Feature, das jedoch in den Elder Scrolls bisher Verwendung fand, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder so implementiert werden: Das separate Steuern der Ausrüstung in beiden Händen (nach vorläufiger Tastenbelegung erneut standardmäßig mit linker und rechter Maustaste). Generell soll das Kampfsystem vor allem durch Flexibilität und Mobilität bestimmt werden, was sich darin wiederspiegelt, dass Springen, Abrollen und die manuellen Steuerungen zur Verfügung stehen - was aber auch dadurch bestätigt wird, dass die Entwickler die MMO-typische Skillleiste auf nur sechs Slots am unteren rechten Bildschirmrand begrenzen möchte. Die Skills, die diese Skillleiste füllen, sollen zudem einen ultimativen Skill einschließen, der zunächst erspielt werden muss.
Timing soll auch insofern von Bedeutung sein, als das zeitgenaue Klicken der jeweiligen Taste das Abblocken eines Treffers ermöglichen wird.
In der Summe sollen diese Features den Spieler dazu animieren, die Kämpfe dynamischer zu bestreiten und sich selber mehr ins Geschehen einzufühlen als es das bloße Positionieren plus 'Button Mashing' anderer MMOs bisher erlaubte.
ESO soll dem Spieler ferner dadurch einen besonderen Anreiz verschaffen, das Kampfsystem zu meistern, dass das System registriert, wie effizíent gespielt wird und dementsprechend Boni verteilt. Welcher Art diese Boni sein werden, ist allerdings zum jetzigen Zeitpunkt noch unbekannt.
Jeder Charakter soll außerdem in der Lage sein, jede beliebige Waffenart zu führen und fortgeschrittene Skills erhalten, je mehr er mit einer bestimmten Waffenart spielt. Ein Feature, welches ähnlich jüngst etwa von Guild Wars 2 und TOR angewandt wurde.
Ein weiteres kampfbezogenes Feature, das jedoch bisher nur angedeutet wurde, ist die Möglichkeit, durch Synergien zwischen den Fähigkeiten verbündeter Gruppenmitglieder "Reaktionsketten" zu kreieren. So wurde beispielsweise die Möglichkeit genannt, sich in einen Gewittersturm eines verbündeten Magiers zu stürzen, um sich selbst elektrisch aufzuladen, was weitere Boni verleihen soll.
Synergien solcher Art machen das Teamspiel sowohl effizienter als auch anspruchsvoller und erfordern mehr denn je in einem Multiplayer-Rollenspiel Koordination. Gleichzeitig heißt es aber auch, dass die NPC-Gegner von einer Gruppen-KI gesteuert werden, die sich derartige Gruppen-Synergien ebensfalls zunutze machen kann und wird.
Ferner gedenken die Entwickler auch, Reittiere in das Spiel einzubauen, was bereits in anderen Elder Scrolls-Teilen, aber auch in viele MMOs so vorhanden ist.
The Elder Scrolls Online wird weiterhin damit beworben, dass die NPCs (und Quests) der Spielwelt vollends vertont sein werden. Ob sich dieses Versprechen allerdings auch auf den eigenen Charakter anwenden lässt, ist bis dato ungeklärt.
Die Macher von ESO setzen auf ein PvP-System, welches sie "Allianz versus Allianz" nennen und dessen Schauplatz das gigantische Herzland Tamriels, die schon aus TES IV: Oblivion bekannte Provinz Cyrodiil, sein wird. Ziel der Macher ist es, hierdurch den Konflikt der drei Bündnisse bildhaft werden zu lassen und dem Spieler das Gefühl zu vermitteln, den Krieg an forderster Front mitzugestalten, indem man Forts und Ortschaften erobert und bis zum Rubinthron der Kaiserstadt vordringt. Bereits angekündigt sind hierfür typische Elemente von Belagerungen wie Defensivwaffen, Katapulte, Trebuchets und so weiter. Darüber hinaus verspricht ZeniMax monumentale Schlachten, an denen sich "mühelos mehrere Hundert Spieler" beteiligen können. Gepaart mit der Ankündigung, ESOs Cyrodiil sei als Schlachtfeld bereits größer als die Spielwelt Skyrims, lassen somit auf einen allumfassenden Online-Krieg in neuen Dimensionen hoffen.
PvP wird für Spieler ab der zehnten Erfahrungsstufe verfügbar sein und durch zeitweises Aufwerten der Attribute auch Spielern auf niedrigen Stufen die Chance geben, gegen erfahrenere Spieler zu bestehen.
Aber auch auf PvE-Elemente wird man in ESO nicht verzichten müssen. So werden sowohl Dungeons, Instanzen etc., in deren Zuge der Spieler zusammen mit anderen gegen sagenhafte Kreaturen wie die Daedra-Prinzen kämpfen wird, implementiert, als auch dynamische Gruppenquests (Abenteuer), die sich immer wieder in Spielwelt "spontan" ergeben und neben interessanten Belohnungen auch kleine Nebenhandlungen versprechen. Dungeons werden zwar für Spieler mit bestimmten Mindeststufen entworfen, können aber durch koordiniertes Teamplay auch von Spielern mit etwas niedrigeren Stufen bewältigt werden.
Seit dem 26.03.2013 werden die ersten Beta-Einladungen seitens der Entwickler an die Glücklichen unter denjenigen, die sich bereits für die offizielle Beta eingeschrieben haben, versandt und in regelmäßigen Abständen dürfen Spieler so bereits an bestimmten Wochenenden einzelne Areale und Aspekte des Spiels testen.
Um sich selber noch zu registrieren, muss man zwar mindestens 18 Jahre alt sein, braucht aber ansonsten keine Qualifikation (sondern nur eine Portion Glück ;)). Das ist auch jetzt, während die Beta bereits läuft, noch unter diesem Link möglich.
Aber was erwartet den Spieler eigentlich in solch einer Beta? Zunächst sei gesagt, dass man kein vollständiges Spiel erleben wird, sondern vielmehr in den Prozess der Optimierung aktiv mit eingebunden wird und so mit seinem individuellen Feedback den Machern von ESO hilft, Bugs und anderen Programmierfehler auszumerzen, die Balance im Spiel zu verbessern und ein Spielerlebnis zu kreieren, das sich so nah wie möglich an den Wünschen der Spieler orientiert.
Um in allen erdenklichen Bereichen derartiges Feedback zu erhalten, werden an Wochenenden bestimmte Spieler vorab per Mail informiert werden, was sie erwarten wird und womöglich auch, worauf sie im Zuge des Spielens besonderes Augenmerk legen mögen. Die Zahl der eingeladenen Spieler ist zum jetzigen, frühen Zeitpunkt noch recht gering gehalten für jedes Event, wird allerdings in den kommenden Monaten vermutlich aufgestockt werden. Zu beachten ist weiterhin die Tatsache, dass es sehr wohl möglich ist, zu mehreren Beta-Events eingeladen zu werden, weswegen wir empfehlen, regelmäßig in das eigene Mailfach zu schauen und das Thema bereits nicht nach der ersten Einladung abzuhaken.
Stand 26.05.2013
Titel: The Elder Scrolls Online
Genre: Fantasy-MMORPG
In Arbeit seit: 2007
Erscheinungsdatum (voraussichtlich): Frühjahr 2014
Entwickler: ZeniMax Online Studios
Publisher: Bethesda Softworks
Plattform: PC (Windows, Mac), PlayStation 4, XBox One
OS (PC): Windows 7 / Vista, Mac, Mac OS X
Vorbestellen: amazon.de
Die wohl wahrscheinlichen Systemanforderungen für den PC könnten wie folgt aussehen. Wir weisen aber darauf hin, dass die Angaben noch nicht offiziell bestätigt wurden und von daher die endgültigen Systemvoraussetzungen noch etwas davon abweichen können.
Minimale Anforderungen
Windows 7/Vista/XP PC (32 oder 64 bit)
CPU: Dual Core-2,0 GHz oder Äquivalent
Arbeitsspeicher (RAM): 2GB
Festplattenspeicher: 6 GB
Grafikkarte: DirectX 9.0c-kompatibel mit 512 MB RAM
Soundkarte: DirectX-kompatibel
Internet-Anbindung
Empfohlene Anforderungen
Windows 7/Vista/XP PC (32 oder 64 bit)
CPU: Quad-Core Intel- oder AMD-CPU
Arbeitsspeicher (RAM): 4GB
Festplattenspeicher: 6 GB
Grafikkarte: DirectX 9.0c-kompatible Grafikkarte mit 1 GB VRAM (Nvidia GeForce GTX 260 oder höher; ATI Radeon 4890 oder höher)
Soundkarte: DirectX-kompatibel
Internet-Anbindung
Allgemeines
Im Gegensatz zu anderen Spielen der Rollenspielreihe wird es in ESO nicht möglich sein, Häuser zu besitzen.
Modifikationen durch Spieler - eigentlich ein Markenzeichen der PC-Versionen der Serie - erteilten die Entwickler eine Absage. Lediglich die Benutzeroberfläche soll sich in gewissem Rahmen anpassen lassen.
Im Spiel wird die Diebesgilde sowie auch die dunkle Bruderschaft ihre Auftritte haben. Wie diese aussehen sollen, ist aber zum jetzigem Zeitpunk noch nicht bekannt.
Alle im Spiel vorhandenen Dialoge werden vertont.
In ESO wird es keine heiratsfähigen NPCs geben.
Es wird eine eigene Währung geben - die sogenannten Allianzpunkte und natürlich Gold.
Die Allianzpunkte, die man im Laufe seiner gesamten Spielzeit gesammelt hat, bestimmen den Rang.
Man wird nicht mehrere Charaktere auf einem Account haben können, wenn die bei unterschiedlichen Allianzen innerhalb der selben Kampagne sind.
Story
Geschichtlich ist ESO in etwa 1.000 Jahre vor Skyrim angesiedelt und nach Entwicklerangaben voll und ganz der Elder Scrolls-Mythologie verbunden. Auf die typischen Merkmale der Serie, zum Beispiel die beliebten Daedra-Fürsten, muss also nicht verzichtet werden.
Die Seele des Spielers ist bereits in Molag Bals Besitz, was die Wiederauferstehung nach dem Heldentod erklären soll; nebenbei beginnt die Story damit, dass der Spieler versucht, seine Seele wieder zurückzubekommen.
Die Story-Missionen richten sich einzig und allein an Einzelspieler.
Gameplay/PvP/PvE/AvA
MMO-typisch findet der Kampf nicht in Echtzeit statt. Vielmehr aktiviert man per Knopfdruck eine bestimmte Fähigkeit und wartet anschließend einige Sekunden, bevor es wieder möglich ist, diese Spezialattacke erneut einzusetzen. Nach Aussagen von Creative Director Paul Sage sollen sich Veteranen des Online-Rollenspiels sofort wohlfühlen.
Die zentrale Provinz Cyrodiil mit der Kaiserstadt als Hauptstadt dient als Zankapfel für die verfeindeten Mächte. Alle Fraktionen streiten um die Kontrolle über den verwaisten Thron. Cyrodiil fungiert als PvP-Arena - also ein Gebiet, in dem der Spieler mit seinem Charakter gegen andere Spieler antreten kann.
Im Fraktions-PvP (kurz: AvA) wird es Belagerungsschlachten geben. In großen Spieler-gegen-Spieler-Schlachten (kurz: PvP) kämpfen die Fraktionen um die Vorherrschaft im Reich. Erledigt eine Gruppe bestimmte Ziele, bekommen alle Angehörigen der entsprechenden Partei Boni - selbst wenn sie nicht an der Schlacht teilgenommen haben.
Die erfolgreichsten PvP-Spieler werden zum Kaiser aufsteigen und die Hauptstadt übernehmen können. Des Weiteren kann die Fraktion, die die Kontrolle über die Hauptstadt des Kaiserreichs erringt, ebenso bestimmen, wer aus ihren Spielerreihen der Kaiser wird.
Ein zusätzlich in das Spiel implementierter und balancierter PvP-Modus soll für faire „eSport“-Verhältnisse sorgen.
Anders als die Offline-Serienableger bietet die Online-Variante keine offene, frei erkundbare Welt. Stattdessen sind einzelne Gebietet erst zugänglich, nachdem der Held ein bestimmtes Level erreicht hat. Auch auf einen festen Tagesablauf der vom Computer kontrollierten Charaktere muss leider verzichtet werden. Jeder Punkt der Karte soll auch erreicht werden können.
Nicht alle Skills werden komplett gemeistert werden können.
Um ans Levelcap zu gelangen, werden circa 120 Stunden Spielzeit benötigt.
Jede im Spiel vorhandene Klasse wird einen sogenannten Ultimate-Skill besitzen.
Die Skills der verschiedenen Klassen im Spiel können kombiniert werden. Beispiel: Ein von Schurken gelegter Ölteppich kann von Magiern entzündet werden.
Die Ausdauer wird in ESO eine sehr große Rolle in den PvE- und PvP-Bereichen spielen.
Die bekannte Schnellreisefunktion wird in der Form von Schreinen realisiert werden, welche auch als Auferstehungspunkt nach einem Heldentod dienen sollen.
Über Handwerk oder das Sammeln der Ressourcen in TESO (Crafting) ist bisher nur wenig bekannt.
Eine feindliche Burg, die vom Gegner nicht verteidigt wird, kann man mit einer Gruppe von 15 Spielern in maximal 20 Minuten einnehmen. Wenn sich allerdings gegnerische Spieler an der Schlacht beteiligen, ändert sich das schlagartig.
Verteidiger werden nach ihrem Tod nicht in der Burg, die gerade angegriffen wird, erneut spawnen können.
Die Burgen werden riesig sein und somit wird es viele Möglichkeiten geben, sich einem Schlachtfeld ungesehen zu nähern.
Zu jeder Burg gehören bestimmte Nachschublager, die mit ihr verbunden sind. Die Güter werden automatisch geliefert, wenn das Lager der gleichen Fraktion gehört wie die Burg. Mit den Gütern kann die Burg ausgebaut und kostenlos aufgewertet werden.
In einer Burg wird man gewisse Freiheiten haben, wenn es beispielsweise darum geht, auf welcher Mauer man NPCs platzieren möchte. Das Wesentliche geschieht allerdings automatisch. Damit soll verhindern werden, dass die Besitzer die ganze Zeit in einer Burg stehen und Babysitter spielen müssen.
Der Spieler wird seine Burg verteidigen wollen, weil durch den Besitz bestimmte Boni freigeschaltet werden und sie mit anderen verbunden sein wird. Nur wenn die Verbindung besteht, werden Güter fließen.
Rüstungs- und Waffenarten aus der Einzelspielerreihe werden auch in The Elder Scrolls Online präsent sein.
Die grundlegende Steuerung soll sehr einfach ausfallen. Für den Spieler solle die Action auf dem Bildschirm Priorität haben und nicht etwa das User Interface.
Es wird einen Tag- und Nachtwechsel geben. Welchen Effekt die Änderung der Tageszeiten auf das Spiel haben wird, ist noch nicht bekannt.
Provinzen/Orte
Folgende Städte sind für das Spiel bereits bestätigt: die Kaiserstadt, Windhelm, Daggerfall, Sentinel, Gramfeste, Ebenherz, Elden Root, Shornhelm, Evermore, Rifton.
In ESO wird es möglich sein, weite Teile Tamriels zu betreten. Bis Dato sind die Provinzen Skyrim, Morrowind, Sommersend-Inseln und Elseweyr bestätigt worden.
Das Klima von Cyrodiil in ESO wird selbiges sein wie es schon aus TES IV: Oblivion bekannt ist. Nach der Lore verwandelt Tiber Septim Cyrodiil zwar nach seinem Aufstieg zum Kaiser und Göttlichen in eine gemäßigte Provinz. Trotz der Lore hat ZeniMax Online beschlossen, das Wetter von Cyrodiil vergleichbar mit dem Wetter aus Bethesdas TES IV: Oblivion zu gestalten.
Cyrodiil wird die größte PvP-Zone und ist um ein Vielfaches größer als die anderen Gebiete.
Rassen
Die Maormer oder "Meerelfen" der Insel Pyandonea werden im Spiel als NPC-Rasse vorhanden sein.
Das Dolchsturz-Bündnis setzt sich aus Orks, Bretonen und Rothwardonen zusammen. Sie kontrollieren mit Hochfels und Hammerfell den Westen des Kaiserreichs.
Der Ebenherz-Pakt ist ein ungewöhnliches Bündnis aus Dunmer (Dunkelelfen), Argoniern und den Nord. Himmelsrand, Morrowind und Schwarzmarsch sind die zugehörigen Gebiete, die sich im Norden und Osten Tamriels erstrecken.
Die Imperialen (featuring die Tharn-Familie und Mannimarco) werden allen Spielerfraktionen gegenüber feindlich gesinnt sein und versuchen, ganz Tamriel zu übernehmen, wobei Mannimarco hinter Tharn mit Molag Bal intrigiert.
Das Startgebiet jeder Allianz in Cyrodiil wird sicher sein. Man muss also nicht fürchten, dass man gleich nach seiner Ankunft niedergestreckt wird.
Jede Allianz bekommt eine bestimmte Anzahl von Festungen und Außenposten.
Bereits während einem Abenteuer im PvE-Teil von ESO wird der Spieler durch die Hintergrundgeschichte in den Konflikt gezogen, der die drei Reiche erschüttert.
Als Beispiel nennen die Entwickler die Magiergilde, die das Wissen, welches durch das Interregnum verloren zu gehen droht, wiedererlangen möchte. Als Mitglied der Magiergilde löst man entsprechende Aufgaben, um seine Verbündeten bei ihren Zielen zu unterstützen. Dabei werden sich die eigenen Entscheidungen auf die Erlebnisse der Spieler auswirken.
Dungeons/Quest
In Public Dungeons begegnen dem Spieler nicht nur Monster sondern auch andere Spieler, mit denen man sich bei Bedarf verbünden kann. Im Gegensatz dazu stehen Instanzen - Abschnitte in denen einzelne Helden oder eine kleine Gruppe von anderen Spielern abgeschirmt bestimmte Aufträge erfüllen.
Quests sollen in den meisten Fällen nicht von NPCs vorgegeben werden sondern werden durch Events oder durch direkte Taten der Spieler ausgelöst. Jedoch werden NPCs auf diese Events und Questorte hinweisen.
Das Erforschen der Spielwelt von ESO durch den Spieler wird sich nur auf den Bereich seiner eigene Fraktion sowie auf die umkämpften PvP-Bereiche von Cyrodiil beschränken.
Werwölfe sowie Vampire werden wohl nicht spielbar sein.
Im Spiel wird es zwar Mounts geben, doch keine Flug-Mounts.
Aller momentanen Voraussicht nach wird es keine Drachen in TES Online geben.
Daedroth - Feueratem und Schildzauber
Durzog
Dampf-Zenturio - langsamer Nahkämpfer
Zenturio-Sphäre
Zenturio-Spinne
Einer dieser Dwemer-Mobs kann einen flächendeckenden Elektrizitätseffekt auslösen und alle Gegner der Gruppe verstärken.
Dreugh - Land und Wasser
Fleischatronach
Flammenatronach
Alle Formen von Wölfen
Mammuts
Oger
Riesen
Untote, Skelette
Spinnen
Hircine
Hist
Es soll fünf neue Daedra-Arten geben.
Guar, Netch, Höllenhund
Wamasu
Technik
The Elder Scrolls Online setzt auf eine selbstentwickelte Spielengine, die auf die besonderen Anforderungen des Spiels abgestimmt wird. Unter anderem sollen einige so bei der Konkurrenz noch nicht beobachtete soziale Features ermöglicht werden. Vorher nutzte man die HeroEngine (Star Wars: The Old Republic) für die Entwicklung des Spiels, während die eigene Engine noch nicht fertiggestellt war. In ESO selbst wird sie aber keine Anwendung mehr finden.
Die aus TES V: Skyrim bekannte Radiant AI wird nicht verwendet werden.
Wer einen Computer besitzt, der drei oder vier Jahre alt ist, wird ESO spielen können, eine moderne Grafikkarte natürlich vorausgesetzt.
Bisher bekannte Bilder zum Spiel findet ihr in unserer Screenshotgalerie. Die Bilder sind dort aufgeteilt in Artworks und Screenshots, außerdem gibt es noch eine Kategorie für Wallpaper.
Außerdem gibt es bisher drei Trailer und ein mehrminütiges, offizielles Gameplay-Video zu The Elder Scrolls Online: